Dienstag, 7. Oktober 2014
Die Angst bekämpfen - Angststörungen und ihre Therapie



Viele Menschen haben Erfahrungen mit Ängsten, viele haben auch schon Panikattacken erlebt, und sehr viele Menschen haben schlimme Ereignisse erlebt, die ihnen Angst gemacht haben. Doch längst nicht alle dieser Menschen entwickeln eine Angststörung im Sinne einer wirklichen Erkrankung. Es scheint so zu sein, dass manche Menschen für die Entwicklung einer Angststörung besonders anfällig sind. Diese Vermutung können wir heute durch verschiedene Forschungsergebnisse bestätigen. Sehr häufig ist diese Anfälligkeit (man kann auch sagen "Verletzlichkeit" oder "Sensibilität") biologisch bedingt.

Manche Menschen sind z.B. sehr stressempfindlich, sie haben ein besonders leicht reizbares vegetatives Nervensystem. Eine Angstreaktion kann bei diesen Menschen deshalb sehr leicht ausgelöst werden, und zwar so stark, dass diese Angstreaktion als bedrohliche Panikattacke erlebt wird. Wenn dies in kurzer Zeit mehrmals hintereinander geschieht, kann daraus eine Angsterkrankung entstehen.

Eine besondere Anfälligkeit für die Entwicklung von Angststörungen kann auch durch Erziehungseinflüsse oder durch belastende Erfahrungen in früher Kindheit bedingt sein: Solche Voraussetzungen können dazu beitragen, dass man besonders empfindsam für Stress wird, oder dass Ängste besonders intensiv erfahren werden und die damit verbundenen Symptome nicht richtig eingeordnet werden können. Manche Menschen lernen sehr früh, besonders darauf zu achten, was andere Menschen von ihnen denken könnten; sie achten sehr darauf, möglichst immer einen guten Eindruck zu machen. Andere wiederum neigen dazu, besonders verantwortungsvoll zu sein und sich um alles Mögliche in ihrer Umgebung Sorgen zu machen. Es spricht einiges dafür, dass diese Menschen in mancher Hinsicht besonders sensibel sind und damit möglicherweise auch eher anfällig für soziale Phobien oder generalisierte Angststörungen.

Mit Hypnosetherapie die Angst auflösen

Mit Hypnosetherapie lassen sich Ängste und Phobien sehr gut behandeln und oft sogar in erstaunlich kurzer Zeit vollständig auflösen.

Angststörungen haben fast immer Ursachen, die in den tiefen Ebenen des Unterbewusstseins verborgen liegen. Oft sind diese Ursachen dem Betroffenen selbst gar nicht bewusst.

Diese Ursachen müssen aufgedeckt und aufgelöst werden. Hierzu ist die Hypnose in besonderem Maße geeignet, da wir mit Hypnose einen direkten Zugang zu den tiefen Ebenen des Bewusstseins und damit zur Ursache der Problematik erhalten.

Durch diesen direkten Zugang können die Ursachen gezielt aufgedeckt, verarbeitet und aufgelöst werden. Dadurch erzielt man mit Hypnosetherapie oft erheblich schnellere Ergebnisse als mit vielen anderen konventionellen therapeutischen Maßnahmen.


Wissenschaftlich anerkannt und nachgewiesen:

Wirksamkeit von Hypnosetherapie

Die Wirksamkeit der Hypnosetherapie ist wissenschaftlich nachgewiesen und belegt. Das Deutsche Ärzteblatt titelte bereits in seiner Ausgabe März 2004, Seite 125 "Die Wirksamkeit von Hypnosetherapie ist in über 200 empirischen Studien nachgewiesen worden"

Hypnosetherapie ist außerdem durch den "Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie" als wissenschaftlich geprüftes Behandlungsverfahren in der Bundesrepublik Deutschland anerkannt.



Weitere Infos: http://facebook.com/leidundfreud

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